Erghotherapie

Neurologie

Behandelt werden Patienten mit folgenden Diagnosen:
• Schlaganfall
• Schädel-Hirn-Trauma
• Querschnittslähmung
• M. Parkinson
• Multiple Sklerose
• Gesichtsfeldausfälle
• Neglect
• Konzentrationsstörungen
• Gedächtnisstörungen
• Demenz
• Arthrose
• Handoperation

Behandlungsziele:
• Verbesserung der zentral bedingten Störungen von Grob- und Feinmotorik zur Stabilisierung sensomotorischer und perzeptiver Funktionen einschl. der Verbesserung von Gleichgewichtsfunktionen
• Verbesserung von neuropsychologischen Defiziten und Einschränkungen der kognitiven Fähigkeiten von Aufmerksamkeit, Konzentration, Merkfähigkeit, Gedächtnis, Lese-Sinn- Verständnis, das Nachvollziehen von Teilschritten einer Handlung, das Erkennen von Gegenständen oder Personen
• Erlernen von Ersatzfunktionen
• Entwicklung und Verbesserung der sozio-emotionalen Fähigkeiten u.a. in dem Bereichen der emotionalen Steuerung, der Affekte oder der Kommunikation
• Trainieren von Alltagsaktivitäten in Hinblick auf die persönliche, häusliche und berufliche Selbständigkeit

Konzepte und Therapiemethoden:
Bei der Bobaththerapie werden Kinder und Erwachsene mit Erkrankungen des Zentralnervensystems wie z.B. Schlaganfall, Multipler Sklerose, Parkinson behandelt.Das Bobath-Konzept ist eine spezielle Behandlungsmethode, bei der bewirkt werden kann, dass der Patient wieder mehr Kontrolle über seine Muskelspannung und Bewegungsfunktion erlangt.Für jeden Patienten wird ein individuelles Konzept erarbeitet. Dazu gehören unter anderem die Lagerung (zur Vermeidung bzw. Hemmung der Spastik), die Bewegungsanbahnung und das Selbsthilfetraining. Verloren gegangene sensomotorische Funktionen, wie das Gehen oder das Anziehen von Kleidungsstücken, sollen wieder erlernt und die Wahrnehmung des eigenen Körpers soll wieder normalisiert werden.

Das Therapiekonzept wurde von dem italienischen Neurologen Prof. Carlo Perfetti in den 70er Jahren entwickelt. Er geht davon aus, dass die Rehabilitation als ein Lernprozess, unter pathologischen (krankhaften) Bedingungen, zu sehen ist. Ziel ist es gemeinsam mit dem Patienten die höchstmögliche Bewegungsfähigkeit und -kontrolle wieder zu erlangen.

Konzept
Das Therapiekonzept wurde von dem italienischen Neurologen Prof. Carlo Perfetti in den 70er Jahren entwickelt. Er geht davon aus, dass die Rehabilitation als ein Lernprozess, unter pathologischen (krankhaften) Bedingungen, zu sehen ist.Ziel ist es gemeinsam mit dem Patienten die höchstmögliche Bewegungsfähigkeit und -kontrolle wieder zu erlangen.

Zielsetzung
In der Therapie werden die Gehirnstrukturen so angeregt, dass grundlegende Funktionen neu aufgebaut werden und somit eine gezielte Bewegungskontrolle wiedererlangt wird.

Therapeutischer Ansatz
Der Grundgedanke besteht darin, dass Bewegungen keine isolierten Muskelkontraktionen sind. Die Bewegung, die Wahrnehmung und die geistige Leistung sind in einem engen Zusammenhang zu betrachten. Ist einer dieser drei Bereiche gestört, ist ein ” reibungsloser” Bewegungsablauf nicht mehr möglich. Der Patient lernt seine Aufmerksamkeit auf seine Wahrnehmungsempfindung zu richten.

Um die größtmögliche Selbständigkeit im Alltag zu erreichen, werden verschiedenste ADL („activities of daily living“) wie Körperpflege, Ankleiden, Nahrungsaufnahme, Toilettengang, Kochen usw. trainiert.
Beim ADL –Training ist es immer wieder nötig, dem Patienten Hilfsmittel ( wie z.B. Badewannenbrett, Duschhocker, Toilettensitzerhöhung… ) anzubieten und deren möglichst eigenständigen Gebrauch zu trainieren.


Unser Team

Alexej Karausev

Christine Karausev

Carolin Ahne

Fleur Delise Federau